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Archiv für den Monat September 2014

Himbeeren und Heidelbeeren – ich kann irgendwie nicht genug davon bekommen. Ersten sehen beide – und noch dazu zusammen – einfach so lecker aus und zweitens schmecken sie traumhaft.

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Die Möglichkeiten sie zu verzehren sind unendlich. Hier eine sehr leckere Variante:

Joghurt Beeren Muffin mit Frischkäse Frosting

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Und so sind die Cupcakes entstanden:

Für 12 super easy Joghurt Sponges/Muffins:

2 Eier
130g Zucker
1 Pkt Vanille Zucker
100ml Rapsöl (oder anderes Pflanzenöl)
100g Joghurt
175g Mehl
1 TL Backpulver
6 Himbeeren
12 Heidelbeeren

Backofen auf 150 Grad Umluft vorheizen. Wie immer Eier, Zucker und Vanille Zucker schaumig schlagen. Restliche Zutaten nach und nach unter rühren. Mit dem Teig die vorbereiteten Muffinförmchen ungefähr zu einem Drittel füllen. Dann in jeweils 6 Förmchen je 1 Himbeere setzen. In die restlichen 6 jeweils 2 Heidelbeeren. Dann den restlichen Teig auf die Muffin Förmchen verteilen. Sie werden bei diesem Rezept ungefähr zur Hälfte voll. Dann ca 20 Minuten backen.

Für das Topping:

ein bisschen weiße Schokolade geschmolzen
ein bisschen dunkle Schokolade geschmolzen
125 g Butter (zimmerwarm)
1 TL Vanille Aroma
150 g Frischkäse
50 g Puderzucker (oder auch mehr wenn man es mag)
Lebensmittelfarbe
je 6 Heidelbeeren und Himbeeren
Zuckerstreusel

Zu erst habe ich die Sponges mit der Schokolade bestrichen – dunkle Schokolade für die Heidelbeer-Cupcakes und weiße Schokolade für die Himbeer-Cupcakes (kann man natürlich auch weg lassen). Während das im Kühlschrank aushärtet, wird die Butter zusammen mit dem Aroma schaumig geschlagen. Das kann man ruhig 5-10 Minuten laufen lassen. Die Butter wird ganz hell und fluffig. Dann den Frischkäse unter rühren und mit Puderzucker würzen. Ich habe die Masse dann geteilt und für die Heidelbeer-Cupcakes blau eingefärbt (sollte eigentlich Lila werden – aber meine Rot war leer :-/), für die Himbeer-Cupcakes Rosa eingefärbt. Die beiden Frostings dann nur noch auf die Sponges spritzen und mit je einer entsprechenden Beere verzieren und nach Belieben noch Zuckerstreusel drüber streuen.

 

et voila – Lecker und Ansehnlich!

 

 

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zum Beispiel Suppe – meine große Liebe! Unter anderem, weil man so schön alles verarbeiten kann, was einem unter kommt. Da bei uns im Gemüsebeet gerade Ernte der ganzen Wurzelgemüse stattgefunden hat, gibt es … Wurzelsuppe!

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Ganz einfach, es wird alles Gemüse das einem schmeckt und nach Wurzel anmutet, klein geschnitten und mit Zwiebeln und Knobi angedünstet. Dann wird mit Gemüsebrühe (oder wenn man mag zur Hälfte mit Kokosmilch – hat in meinem Fall gut gepasst, da ich auch Ingwer mit rein gemacht habe) aufgefüllt. Das Ganze dann kochen lassen bis alles schön weich ist. Dann nur noch pürieren und abschmecken, zB mit Salz, Pfeffer, Curry, Zitrone, Chili …

 

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Zum Servieren kann man die Suppe dann noch fürs Auge und den Gaumen aufhübschen. Ich habe dafür einmal Kürbiskernöl und Kokos-Curry Flocken genommen. Beim zweiten Genuss dann getrocknete Tomaten und Sonnenblumenkerne.

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Und jetzt noch eine kurze Erklärung, warum ich den Post geschrieben habe:

1. Je länger ich mich mit dem Blog und Allem was dazu gehört beschäftige, desto heißer werde ich aufs Fotografieren. Ich sehe überall -in der Küche- potentielle Motive. Als dann dieses ganze leckere Gemüse auf meinem Holzbrettchen lag, konnte ich nicht widerstehen…

2. Wenn ich mir so die ganzen Food Blogs anschaue – vor allem die Großen – frage ich mich immer, wie machen die das? Die beschäftigen sich den ganzen Tag mit Fett und Zucker, laufen aber als Striche durch die Landschaft. Erst mal, ich für meinen Teil bin kein Strich – oder wenn dann, einer der mit nem Textmarker gemacht wurde und nicht mit einem Fineliner… Und, dafür das ich meine Backlust ausleben und auch genießen kann, spare ich bei den andern Mahlzeiten und versuche mir leckere Dinge zu machen, die zum Beispiel ohne Kohlehydrate auskommen. Vielleicht interessieren ja auch diese Rezepte den ein oder anderen? Wir werden sehen…

Ich liebe Raffaello! Also warum nicht mal diese kleine Köstlichkeit zu größeren Köstlichkeiten weiterverarbeiten?

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Entstanden ist ein leckeres kleines Raffaello Buffett mit dreierlei Mandel-Kokos-Traum. Macht ziemlich was her – ist aber ganz einfach. Nur einmal backen und dann mit unterschiedlichen Leckereien  kombinieren und „Umformen“.

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Was ich genau gemacht habe:

Als erstes Cupcakes backen. Ein paar Cupcakes mit Schoko-Frischkäse-Frosting toppen und mit der Schneeballtechnik mit Kokosflocken, gemahlenen Mandeln und gehackten Mandeln verzieren. Das ganze mit einer Raffaello Kugel toppen. Ich habe auch ein paar Mini Cupcakes für die Kinder gemacht. Die Topping Kugel dafür, habe ich aus einer zerkrümmelten Raffaello Kugel selbst „gebastelt“. Die verbleibenden Cupcakes in einer Schüssel klein bröseln. Außerdem ein paar Raffaello Kugeln möglichst zerkrümmeln und unter mischen (Mandeln dabei entfernen und fachmännisch entsorgen :-)). Die Hälfte der Masse mit restlichem Schoko-Frischkäse-Frosting zu einem Teig kneten. Die andere Hälfte mit Marzipan mischen und ebenfalls zu einem geschmeidigen Teig kneten. Aus den beiden Teigen jeweils Kugeln formen (bei mir wiegt eine Kugel ca 20gramm) und kalt stellen. Dann nur noch weiße Schoko schmelzen. Die Frosting Kugeln auf Lolli Stiele stecken. Dann sowohl die Cake Pops als auch die Cake Balls (das sind dann Eure Marzipan Kugeln – ohne Stiel) in Schokolade tauchen und wieder mit Kokosflocken, gehackten Mandeln und gemahlenen Mandeln verzieren. Fertig!

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Und das braucht man:

Dieses Rezept für Vanille Cupcakes. In den Teig habe ich Kokosflocken, gehackte Mandeln und ein paar Spritzer Mandelaroma gemischt.

Das halbe Rezept dieses Schoko-Frischkäse-Frostings.

Eine große Packung Raffaello

Etwas Marzipan

Kokosflocken, gemahlene Mandeln, gehackte Mandeln

Viel Spaß!!!

 

Liebe Anja, vielen lieben Dank für die Nominierung! Da ich mit meinem Blog ja gerade erst angefangen habe, freue ich mich sehr darüber!

http://www.anjabacktmitliebe.wordpress.com

 

aw

Der Liebster Award – was ist das ?

Bei dem Liebster Award nominieren wir junge Blogs, die uns gefallen, und empfehlen sie weiter, um sie bekannter zu machen. Wir stellen einander 11 Fragen, um die Bloggerpersönlichkeiten besser kennenzulernen.

 

Die Regeln des Liebster-Award

1. Danke der Person, die dich für den Liebster Award nominiert hat, und verlinke ihren Blog in deinem Artikel.

2. Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt.

3. Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger für den Liebster Award, die bisher weniger als 1.000 Facebook-Follower haben.

4. Stelle eine Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.

5. Schreibe diese Regeln in deinen Liebster Award Blog-Artikel.

6. Informiere deine nominierten Blogger über den Blog-Artikel.

 

Hier Anjas Fragen und meine Antworten:

1. Warum Blogst du?

Gute Frage 🙂 Ich habe im Juli einen Social Media Kurs gemacht. Ein Teil des Kurses war das Thema „Personal Blog“. Wir sollten als Übung einen Blog anlegen. Tja, was ich erst nervig und unnütz fand, hat mich ganz schnell gepackt. Irgendwie macht es einfach Spaß sich mit anderen auszutauschen. Backen habe ich schon immer geliebt und durch den Blog habe ich jetzt noch meine Leidenschaft fürs Fotografieren entdeckt. Im Moment überwiegt die sogar – habe gestern doch tatsächlich nur fürs Foto gebacken – nicht für meinen Gaumen 🙂

2. und seid wann betreibst du deinen Blog?

Seit letzter Woche (Anfang September)

3. Ist bloggen für dich eine Art von Therapie? Hilft es dir bei etwas?

Es macht einfach Spaß. Backen, Fotografieren und Schreiben hat einfach was meditatives

4. Wieviel Zeit investierst du für deinen Blog?

Mh, wenn man die Entstehung der Produkte dazu nimmt, dann viel… Aber auch so, ist es im Moment sehr viel, da ich ja gerade erst angefangen hab, dauert alles ewig… Habe am Montag den gesamten Vormittag damit verbracht, meinen Blog zu „verschönern“ und bin längst nicht zufrieden….

5. Gab es schonmal Feedback von bekannten die deinen Blog gelesen haben? Wenn ja wie fühlte es sich an. Wenn nein, hast du es denn niemanden erzählt?

Ich habe tatsächlich bisher fast niemandem davon erzählt. (außer meiner Kirsten, für die ich den Ballon Artikel geschrieben habe) ich will erst mal alles „perfekt“ machen und Inhalte schaffen, bevor ich andere einlade

6. Aller Anfang ist schwer, was tust du um nicht die Lust zu verlieren?

die verlier ich nicht. Aber im Kurs haben wir gelernt, dass man sich über Wochen im Voraus einen Plan machen soll, mit Themen über die man schreiben kann. Ich habe schon eine ganze Liste und kann es kaum abwarten alles um zu setzen.

7. Woher bekommst du deine Ideen für den Blog?

Aus meinem Kopf – da ich gerade erst angefangen habe, gehen die die Ideen im Moment noch nicht aus.

8. Kamera oder Handy für deine Fotos? und warum welches Gerät?

Fast alle Fotos mach ich mit unserer Canon EOS 600D mit einem 18-270mm Objektiv von Tamron. Aber wie gesagt, diese Leidenschaft habe ich quasi erst letzte Woche entdeckt – bin aber Feuer und Flamme. ich werde mir definitiv zu Weihnachten einen Kurs wünschen und möchte auch noch mehr in Richtung Bildbearbeitung machen.

9. Erkläre kurz was dir in diesem Moment im Kopf herumschwirrt

Wie aufregend das alles ist!

10. Was für Arten von Blogs liest du selber?

Food!!! Und ein bissl Design – also zum Thema Verpackung, Toppers, Schleifen etc

11. Hat dir die Fragerunde gefallen?

Jaaaaa

 

Nominierung und Fragen

Das ist für mich jetzt der schwerste Teil, weil ich nur sehr wenige Blogs kenne und die auf die man aufmerksam wird, sind die großen….

Auf jeden Fall nominiere ich
http://ganznormalemama.wordpress.com/ und
http://zauberbaeckerei.wordpress.com/
Einfach weil das die beiden einzigen Blogger sind (außer Anja), die bisher meinen Blog gelesen haben – und allein das macht sie natürlich sympathisch. Außerdem haben natürlich beide Themen, die im Moment meinen Alltag bestimmen.

Dann bin ich durch Nathalie auf diesen Blog aufmerksam geworden http://mamasmaeuse.wordpress.com/. Die Idee zur Blogparade gefällt mir sehr gut und überhaupt das ganze Thema – da ich hier auch ein kleines Familien Unternehmen manage 😉

Naja und das hier http://butterundzucker.com/ ist mein Lieblingsblog! Ich würde am liebsten sofort alles probieren was Melanie macht. Und wäre gerne wieder Schüler bei so einer sympathischen Lehrerin 🙂

Und jetzt noch meine (bzw teilweise Anjas) Fragen:

1. Warum Blogst du?

2. und seid wann betreibst du deinen Blog?

3. Was gefällt Dir am Besten am Bloggen?

4. Wieviel Zeit investierst du für deinen Blog?

5. Bist Du zufrieden mit Deinem Blog? Was möchtest Du ändern?

6. Woher weißt Du wie das alles funktioniert?

7. Woher bekommst du deine Ideen für den Blog?

8. Kamera oder Handy für deine Fotos? und warum welches Gerät?

9. Wo/Wie fotografierst Du am liebsten?

10. Was für Arten von Blogs liest du selber?

11. Welche sozialen Netzwerke nutzt Du noch? Wie nutzt Du sie?

So, ich bin gespannt auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Martina

Das Rezept ist ideal, wenn man zu viele Bananen hat und sie schon in der ganzen Wohnung riechen – so richtig lecker zum essen sind sie dann nicht mehr…aber ideal für Bananen Muffins! Einfach machen und einfrieren. Tatsächlich habe ich diese kleinen Leckerlein immer im Gefrierfach. Einfach Vormittags raus legen und wenn wir dann Nachmittags unterwegs sind, sind sie aufgetaut und dienen als idealer kleiner Snack für meine Kinder und ihre Freunde. Aber auch wenn man sie nicht eingefroren hat, sind sie schnell frisch gemacht – vorausgesetzt, man hat super reife Bananen.

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Für 12 Muffins:

2 sehr reife Bananen

1/8 l Milch

1/8 l Öl

2 Eier

2 TL Backpulver

200g Mehl

1TL Vanille Aroma ( nach Geschmack)

3 EL gemahlene Nüsse (zB Mandeln oder Walnüsse)

Die Bananen pürieren. Eier, Öl und Milch zugeben und cremig mixen. (alles mit dem Pürier Stab). Dann Backpulver, Mehl, Aroma und Nüsse unterheben. Alles in Förmchen füllen. Je nach Größe der Bananen kann es auch ein bisschen viel sein für 12 Muffin Förmchen- die Förmchen sollten ca 2/3 voll sein. Ich mache dann einfach noch ein paar Mini Muffins. Die Bananen Muffins bei 180Grad Ober-Unter-Hitze ca 30 min backen. (die Mini Muffins ca 15 min)

Dieses Rezept lässt sich sehr gut variieren, für die die ein bisschen kreativ sein wollen. Man kann zB mit gehackten Nüssen, klein geschnittenem, getrocknetem Obst und Haferflocken leckere Müsli Muffins zaubern. Oder mit geriebener Zitronenschale oder Zimt würzen. Mit Vollkornmehl werden die Muffins noch kerniger… Einfach ausprobieren und verwenden was da ist!

Viel Spaß, Martina

oder

die Entdeckung der Schneeballtechnik!

Und das dann noch kombiniert mit Himbeeren – ein Traum! Nicht nur für den Gaumen…

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Für 12 Vanille Cupcakes oder 24 mini Cupcakes mit Himbeeren

175 g Butter, Zimmertemperatur

175 g Zucker

abgeriebene Schale einer Zitrone

1 TL Vanille Aroma

3 Eier, verquirlt

175 g Mehl

1 TL Backpulver

1 Prise Salz

24 Himbeeren

Backofen Ober-Unter Hitze 180 Grad vorheizen. Butter und Zucker aufschlagen – das dauert einige Minuten. Zitronenschale und Vanille Aroma einrühren. Eier Portionsweise gut unterrühren. Mehl, Backpulver, Salz darüber sieben und vorsichtig unterheben. In Muffinförmchen füllen und je 2 (oder 1 bei den Minis) Himbeeren in den Teig drücken. Ca 20min (10 min bei den Mini Cupcakes) im unteren Backofen Teil backen. Dann 5 min in der Form auskühlen lassen. Danach auf ein Gitter setzen.

Für das beste Frosting ever:

500 g Frischkäse

1 Pkt Vanille Zucker

260g weiße Schokolade

Frischkäse und Vanille Zucker glatt rühren. Schokolade schmelzen und in ca 1-2 min unter den Frischkäse rühren. Danach für ca 30 min kalt stellen bevor die Creme mit dem Spritzbeutel auf die abgekühlten Cupcakes dressiert werden kann.

Für die Schnellballtechnik:

1 Pkt Kokosflocken

Die Creme auf 12 Cupcakes bzw 24 Minis verteilen – und das ist der Clou: egal wie das ausschaut :-). Dann eine Handvoll Kokosflocken in die linke Hand nehmen. Mit der rechten Hand (oder eben umgedreht bei Linkshändern) den Cupcake mit der Creme vorsichtig in die Kokosflocken drücken. Gleichzeitig das Frosting als Kuppel modellieren.

LECKER !!!!

Da meine liebe Kirsten bedenken hat, ob die Cake Pops gelingen, hab ich noch einen Alternativvorschlag.

Hier fungieren Vanille Cupcakes mit Schokofrosting als Ballon Korb. Der Ballon selbst ist ein einfacher Mürbeteig Keks  bemalt mit gefärbter Schokolade. Für die Form habe ich meinen Osterei Ausstecher von Tchibo genommen. Man kann dann noch kleine Ballons ausstechen, zB mit einem Sektglas und dann ein bisschen in Form drücken. Das mit Schokolade auf Lolli Stiele geklebt ist auch eine schöne, leckere Deko oder ein nettes Mitgebsel.

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Für 12 Vanille Cupcakes:

175 g Butter, Zimmertemperatur

175 g Zucker

abgeriebene Schale einer Zitrone

1 TL Vanille Aroma

3 Eier, verquirlt

175 g Mehl

1 TL Backpulver

1 Prise Salz

Backofen Ober-Unter Hitze 180 Grad vorheizen. Butter und Zucker aufschlagen – das dauert einige Minuten. Zitronenschale und Vanille Aroma einrühren. Eier Portionsweise gut unterrühren. Mehl, Backpulver, Salz darüber sieben und vorsichtig unterheben. In Muffinförmchen füllen und ca 20min im unteren Backofen Teil backen. Dann 5 min in der Form auskühlen lassen. Danach auf ein Gitter setzen.

Für das Schokoladen Frosting:

500 g Frischkäse

1 Pkt Vanille Zucker

260g weiße Schokolade (oder Candy Melts)

Lebensmittelfarbe auf Ölbasis nach Wunsch

Frischkäse und Vanille Zucker glatt rühren. Schokolade schmelzen (ggf. mit Farbe einfärben) und in ca 1-2 min unter den Frischkäse rühren. Danach für ca 30 min kalt stellen bevor die Creme mit dem Spritzbeutel auf die abgekühlten Cupcakes dressiert werden kann.

Für die Kekse:

175 g Mehl

1 Pkt. Puddingpulver

40g Stärke

65 g Puderzucker

165 g Butter

1 Ei

Alle Zutaten miteinander verkneten. Teig in Frischhaltefolie gewickelt ca. 1 Std im Kühlschrank kalt stellen.

Teig ca 4-5 mm dick ausrollen. Ausgestochene Formen auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech ca 9 min backen. Nach dem Auskühlen mit Zuckerguss oder Schokolade verzieren.

Die Schaschlikspieße und die Lolli Stiele habe ich mit Schokolade festgeklebt. Evtl. kann man Probieren diese Accessoires schon mit zu backen und so fester mit den Keksen zu verbinden.

Viel Spaß damit

Martina

 

Mein liebes Patenkind wird 6 Jahre alt und bekommt von ihrer Mama einen Ballon-Geburtstag – dh alles dreht sich um Ballons. Leider bin ich zu weit weg um für die Köstlichkeiten (selbstredend in Ballonform) zu sorgen. Daher hier eine Anleitung für Cake Pops im Luftballon Look für meine Freundin zum Nachmachen:

Zunächst mal: Du schaffst das! Ich vermute mal die Kinder erwarten keine Perfektion – zumindest nicht im Aussehen… Ich finde es nämlich tatsächlich gar nicht so leicht, das die Cake Pops in dieser Form schön glatt und sauber aussehen.

Also, was Du brauchst (Du machst es Dir einfach!)

1x fertigen Rührkuchen zB Zitronenkuchen von Balsen

ca. 100gramm Frischkäse

Candy Melts in den Farben die Dir gefallen (das ist die Glasur/der Schokoüberzug)

(ich habe weiße Schokolade und Lebensmittelfarbe auf Ölbasis verwendet)

Cake Pop Stiele (ca 15cm lang)

einen Styroporblock zum Reinstecken während die Cake Pops trocknen

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Zunächst zerkrümmelst Du den Kuchen und mischt ihn mit so viel Frischkäse bis eine Knetartige Masse entsteht. Daraus rollst Du eine Wurst und versuchst möglichst gleich große Stücke abzuschneiden. Bei mir hat ein Stück ca. 40Gramm gewogen. Aus diesen Stücken formst Du Kugeln. Heb noch ein bisschen Teig auf, damit Du unterhalb der Ballons eine kleine weitere Kugel anbringen kannst – quasi als „Schnüdel“. Diese Kugeln legst Du ins Gefrierfach. Dann nimmst Du die Candy Melts, füllst sie in Gläser oder Tassen (Idealerweise Gläser mit Schraubverschluss – Du kannst die geschmolzene Schokolade nämlich dann einfach in den Kühlschrank stellen und jederzeit wieder schmelzen) und stellst sie in ein heißes Wasserbad. Hier muss man ein bisschen aufpassen – nur ein Tropfen Wasser in die Schoko und sie ist hinüber. Wenn es Dir zu dickflüssig ist, kannst Du mit Palmfett (Palmin) verdünnen oder wenn es zu flüssig ist mit Puderzucker oder Stärke andicken. Nach ca 30 min kannst Du die Kugeln aus dem Gefrierfach holen und sie weiter „modellieren“, so dass eben eine Ballonartige Form entsteht – unten schmal zulaufend. Dann formst Du kleine Kügelchen die Du etwas platt drückst und ans schmale Ende des Cake Pops drückst. Und dann da mitten durch den Stiel. Danach musst Du wahrscheinlich noch ein bisschen nacharbeiten. Wenn Du dann zufrieden bist, kannst Du die geformten Ballons in die Schokolade tauchen, gut über Kopf abtropfen lassen (sonst läufts nachher am Stiel runter) und dann in einen Styroporblock gesteckt trocknen lassen. Trocknen am Besten im Kühlschrank. Mh, und eigentlich wars das schon. Dann kannst Du das ganze noch mit Schnüren dekorieren oder mit ein bisschen essbarem silberspray ansprühen.

Zum Anrichten eignen sich bestens Gläser oder Vasen mit Zucker gefüllt. Ich hab kleine Dekosteine verwendet.

Die Cake Pops sollten so lange wie möglich im Kühlschrank bleiben, da die Schoko sonst weich wird.

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Stiele und Candy Melts kannst Du hier http://www.meincupcake.de/shop/ kaufen. Alles andere einfach im Supermarkt.

Süße, ich drück die Daumen und hoffe es macht Dir Spaß. Meld Dich!

Tatsächlich habe ich das ganze Jahr darauf gewartet! Nachdem ich letztes Jahr am Ende der Zwetschgen-Saison ein super Rezept entdeckt habe, konnte ich es jetzt kaum erwarten bis es endlich wieder Zwetschgen gab. Ich liebe Pflaumen – Zwetschgen (gibt’s da einen Unterschied?) Mus. Man kann es herrlich zum backen nehmen oder einfach mit viel Butter oder Frischkäse drunter aufs Brot. Und selbstgemacht ist natürlich eh am Besten – vor allem weil man so viel (wenig) Zucker nehmen kann, wie man möchte – in meinem Fall eher weniger.

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Dieses Pflaumenmus wird im Backofen gemacht – also keine Gefahr das was anbrennt und es gibt eine kleine „Röstnote“. Das Rezept ist aus einem „Essen und Trinken für jeden Tag“ Heftchen:

2kg reife Pflaumen/Zwetschgen

200-400Gramm Zucker nach Geschmack

2 Zimtstangen

Vanille Schote nach Geschmack

2-3 EL Alkohol (zB Zwetschgenschnaps, Rosenwasser, Rum) nach Geschmack

Zunächst alle Pflaumen waschen, entsteinen, grob klein schneiden und in einem Topf 15min köcheln. Parallel den Backofen bei Ober-Unterhitze auf 150Grad vorheizen. Dann 1/4 des Zuckers und die Zimtstangen unterrühren. Die Pflaumenmasse dann auf einem Backblech verteilen und in den unteren Teil des Ofens schieben. 30min eindicken und dabei die Ofentür einen Spalt offen lassen (zB Holzlöffel einklemmen). Nach 30 min ein weiteres viertel des Zuckers unterrühren und nochmals 30min eindicken. Diesen Vorgang noch zweimal wiederholen. Allerdings am Schluss das Zwetschgenmus nur noch 15min eindicken. Ganz am Ende noch den Alkohol unterrühren und gleich in ausgekochte Gläser abfüllen.

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Schön verpackt ist das ganze natürlich bestens als Geschenk für alle lieben Menschen um einen herum geeignet – oder natürlich einfach zum selber schlemmen!

Viel Spaß!

Martina

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