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Archiv für den Monat November 2014

Letzte Woche hat Sarah vom Knusperstübchen eine wunderbare Karamell-Knusper-Torte mit Nougatboden gebacken – köstliche Zutaten wunderschön zusammen gestapelt! Nougat-Teig mit Karamell-Frischkäse Creme einfach nur lecker. Und wenns dann noch knuspert – perfekt! Nur leider, ich bin im „Kleine Teilchen Fieber“…. also warum nicht diese genialen Zutaten anders zusammen würfeln? Gesagt getan: Nougat Cupcakes mit Karamell-Frischkäse Topping, Nougat Gugl mit Nougat-Schokoguss und Nougat-Knusper Cake Pops. Klingt gut? War es auch!

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Eigentlich ist es super einfach, aus einer Torte diese kleinen Leckereien zu machen. Es ist (fast) alles da was man braucht: einen saftigen Rührteig, eine passende Creme und ein leckeres Topping. Ergänzt habe ich nur die Schokolade für die Cakepops und ein paar der Gugl.

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Und so gehts:

Als Basis für alles habe ich Sarahs Nougat Teig Rezept halbiert und den Zucker um ein Drittel reduziert (Geschmacksache). Aus dem Teig habe ich Gugl mit meinen Silikon Förmchen (7cm Durchmesser) und Cupcakes gebacken. Von den fertig gebackenen Cupcakes habe ich 4 zur Seite getan um daraus dann die Cake Pops zu machen. Cupcakes und Gugl habe ich mit Sarahs Creme (wobei ich die Sahne durch Butter ersetzt habe, damit es etwas standfester wird) verziert und den selbstgemachten Krokant drauf gestreut. Übrigens genial, wie einfach und super lecker Krokant zu machen ist! Irgendwie hatte ich das bisher nie probiert…. Ich hab dann auch noch ein bisschen rumgespielt und Sahne dazu gegeben – schmeckt gleich ganz anders und ich finde noch ein bisschen besser :-). Für die Cake Pops habe ich die übrigen Cupcakes zerkrümelt, mit Krokant gemischt und mit Frischkäse verknetet. Überzogen sind die Cake Pops mit weißer Schokolade und mit Nougatschokolade (1/3 Vollmilch, 1/3 Zartbitter, 1/3 Nougat). Die Nougatschoko habe ich auch für ein paar der Gugl verwendet.

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Am Besten haben mir die Gugl mit der Cremefüllung geschmeckt. Das Verhältnis von der Creme, leicht salzig und super zartschmelzend, zu dem saftigen Teig ist einfach perfekt. Und für die Kinder auch ideal – ist nicht so eine Schmiererei…

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Gezwungenermaßen musste ich noch eine kleine Rezeptabweichung vornehmen – etwas peinlich :-/ Wollte ich mich doch auch mal an der super einfachen Dulce de Leche aus der Dose probieren. Also, leckere Bärenmarke gekauft und schön 3 Stunden geköchelt…. Und tatatataaaa, nach 3 Stunden: immer noch flüssige Milch 😦 Kein Zucker! Kein Zucker – kein Karamell…. Also Mann los geschickt zum GEZUCKERTE Kondensmilch kaufen, aber, er hat keine bekommen. In drei verschiedenen Supermärkten. Also musste ich doch wieder auf den Klassiker zurück greifen und hab mir meine Karamell Creme einfach selbst gemacht – das dauert übrigens 5 Minuten!

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Hier das Rezept für ca 4 Gugl, 4 Cupcakes (plus ein paar Minis) und 4 Cake Pops

Nougat Teig

100g Nougat

25g Vollmilch Schokolade

125ml Milch

100g brauner Zucker

100g Butter

1 Ei

1 Eigelb

160g Mehl

1/2 tl Backpulver

1/4 tl Natron

Prise Salz

5g Kakao

Nougat, Schokolade, Milch und die Hälfte des Zuckers erhitzen und schmelzen. Butter und die andere Hälfte des Zuckers cremig schlagen und das Ei und das Eigelb zufügen, weiter schlagen. Mehl, Backpulver, Natron, Kakao und Salz  unterrühren. Zum Schluss, die Nougat Milch dazu und noch kurz weiter rühren. Ja, das Ganze ist recht flüssig. Dann auf die Förmchen verteilen und bei 170Grad Ober-Unterhitze ca 18min backen. Mini Cupcakes sind nach 10min fertig.

Frischkäse-Karamell-Creme

70g brauner Zucker

25 ml Ahornsirup

100ml Sahne

10g Butter

200g Frischkäse

100g Butter zimmerwarm

gemahlene Vanille

Zuerst aus dem Zucker, dem Sirup, der Sahen und der Butter (10g) den Karamell herstellen. Einfach alles in einen Topf geben und unter ständigem Rühren aufkochen und 5min köcheln lassen. Etwas abkühlen lassen.

Die Butter fluffig, weiß aufschlagen. Dann den Frischkäse mit etwas Vanille unterschlagen – nur kurz, sonst wird’s Suppe. Zum Schluss die Karamell Soße einrühren. Je nach Konsistenz die Creme evtl. noch etwas kalt stellen.

Mandelkrokant

50g gehackte Mandeln

50g brauner Zucker

1tl Butter

Zucker in einer Pfanne erhitzen. Mandeln und Butter zugeben und warten bis der Zucker sich auflöst, gut rühren. Dann auf einem Teller abkühlen lassen. Den abgekühlten Krokant in einen Gefrierbeutel stecken und mit einem Holzlöffel so lange malträtieren bis es schön fein ist.

Dann gehts ans Zusammenbauen:

Cupcakes  und Gugl mit Creme „dekorieren“ und mit Krokant bestreuen. Sowohl Cupcakes als auch Gugl kann man auch mit der (Nougat-) Schokolade überziehen.

Cake Pops aus ein paar der fertigen Cupcakes (oder auch Gugl, von was ihr eben zu viel habt) und Frischkäse herstellen. Nach Geschmack noch Krokant in den Teig einarbeiten. Fertige Cake Pops mit Schokolade überziehen und mit Krokant dekorieren.

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Ich bin total aus dem Häuschen wegen dem super schönen und leckeren Ergebnis. Also danke Sarah, für das tolle Rezept!

Liebe Grüße,

Martina

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Dieses tolle Rezept von what Ina loves gehört mittlerweile zu meinem Standard Repertoire – es ist super einfach, lässt sich perfekt vorbereiten und schmeckt einfach genial. Bisher hab ich es Apfel-Zimt-Kekse genannt. Aber da jetzt Mitte November ist, kann man etwas mehr Zimt dazu nehmen und es Plätzchen nennen! Und genau mit diesen Plätzchen leite ich bei uns zu Hause die schönste Backzeit des Jahres ein!

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Der Charme an diesen Plätzchen ist, man kann die fertige Komposition einfach einfrieren und bei Bedarf dann nur noch backen und genießen bzw angeben „Ach, kein Problem, das ist doch schnell gemacht“ 😉

Wie das geht? Mürbeteig nach beliebigem Rezept herstellen, ausrollen, mit Zimt-Butter bestreichen, mit geraspelten Äpfeln bestreuen, Rollen, schneiden, backen bzw einfrieren!

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 Apfel-Zimt-Schnecken

Einmal dieses Keks Rezept oder jeder andere Mürbeteig

Ein großer Apfel

etwas Zimt (nach Geschmack, ca 2 TL)

20 Gramm Butter

Mürbeteig nach Rezept zubereiten und ca 1Std im Kühlschrank auskühlen. Den Teig ca. 1/2cm dick ausrollen. Die Butter schmelzen und mit dem Zimt mischen. Auf den ausgerollten Teig streichen. Den Apfel schälen und Raspeln. Die Apfelraspel auf dem Teig verteilen. Den Teig zu einer dicken Rolle aufrollen (je nachdem wie groß die Plätzchen werden sollen, kann man die Dicke der Rolle variieren).In Frischhaltefolie verpacken. Die Rolle für ca 1 Std ins Gefrierfach – dann lässt es sich leichter schneiden – oder eben einfach drin lassen bis man sie braucht und dann bei Zimmertemperatur etwa eine Stunde antauen lassen. Aus der Rolle dann dicke Schreiben (bisschen weniger als 1 cm) schneiden. Die Scheiben ggf. mit Hagelzucker bestreut auf einem mit Backpapier ausgelegen Blech im vorgeheizten Backofen bei 170Grad ca 30min backen. Für das Finish mit Puderzucker bestreuen.

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Und da diese kleinen Leckerlein neuerdings oft bei uns (und den Nachbarn) auf dem Kaffeetisch liegen, finde ich sie sollten auch bei Knusperstübchens Teeparty zum ersten Geburtstag nicht fehlen.

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Viel Spaß beim Backen und Genießen. Ich bin schon voller Vorfreude auf die vielen leckeren Plätzchen Rezepte die dieses Jahr in die Dose kommen!

Liebe Grüße, Martina

 

Gibt es jemanden der keine Schokolade mag?

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Ich probier ja auch gerne alles Mögliche aus, aber Schokolade… das ist einfach unschlagbar! Und in Form von Cupcakes einfach Knaller

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Ihr habts vielleicht schon gemerkt…ich steh auf richtig gute Grundrezepte, die ich dann nach eigenem Geschmack verändern kann. Zum Thema Schokocupcake hab ich den Stein der Weisen noch nicht gefunden. Daher hab ich heute mal wieder ein paar Varianten – mit Kakao, mit Zartbitterschoko, mit Vollmilchschoko, mit Öl, mit Butter… – ausprobiert. In der Hoffnung DAS Rezept zu entdecken. Kurz vorweg: alle waren lecker (wie kanns anders sein, ich hab immerhin einige Tafeln Schoko verwurstet), ABER da gibt’s noch Optimierungspotential. Vor Augen hatte ich diese lauwarmen Schokotörtchen mit dem flüssigen Kern „Mhhhhhhh“. Tja, aber das funktioniert halt auch nur lauwarm. Kalt ist das dann immer noch lecker, aber eher, wie soll ich sagen…Ziegelstein :-/ Trotzdem, (fast – nicht den Ziegelstein) jedes Rezept würde ich wieder machen, also alle empfehlenswert!

Nummer 1 – Schoko-Nuss-Sponge

für 9 Cupcakes

125g Vollmilch Schokolade

110g Butter

2 Eier

50g Puderzucker

200g gemahlene Nüsse (ich hab Mandeln genommen)

40g Mehl

1/2 TL Backpulver

Schoko und Butter im Topf schmelzen (Achtung – das brennt schnell an…ich habs zweimal machen müssen :-(). Eier mit Puderzucker schaumig schlagen und Schokobutter unterrühren. Dann Nüsse, Mehl und Backpulver unterrühren. In Muffinförmchen gefüllt bei 180Grad ca 20 min backen.

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Der Teig ist sehr schön aufgegangen, außerdem schmeckt es mit den Nüssen sehr lecker. Ein bisschen saftiger könnte es sein. Mein Mann hat grad einen Nougat-Kern vorgeschlagen zur Abrundung… Aber jetzt schreib ich erst mal fertig bevor ich zurück zum Backofen flitze 🙂

Nummer 2 – Mit Öl

für 6 Cupcakes

125g Mehl

20g Kakao

1/2 TL Natron

70g Zucker

90ml Milch

90ml Öl

1TL Vanille-Aroma

Mehl, Kakao, Natron und Zucker in einer Schüssel mischen. Milch, Öl und Vanille dazu. Alles kurz mit dem Rührlöffel vermengen. Das ergibt einen „Klumpen“. Diesen in 6 Teile trennen und in Muffinförmchen wieder bei 180 Grad 20min backen.

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Drängt sich nur mir die Frage auf „Muss das überhaupt gebacken werden?“?

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Auch sehr lecker und tolle saftige Konsistenz. Nur der etwas spezielle Geschmack von Kakao-Pulver hat ziemlich vorgeschmeckt. Vielleicht etwas reduzieren und dafür noch ein paar Vollmilch-Schoko-Chunks…. Warum nochmal kann man nicht einfach den ganzen Tag backen????

Nummer 3 – der Klassiker

für 6 Cupcakes

90g Butter

90g Zucker

60g Mehl

30g Kakao Pulver

1/2 TL Backpulver

1 Ei

1 Eigelb

Alles ordentlich verrühren (fertig – ist das nicht toll :-)) und in Muffinförmchen 20min bei 170Grad backen.

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Das hier ist mein Favorit! Auch der könnte noch saftiger sein, aber definitiv LECKER!

(Den Ziegelstein stell ich Euch gar nicht vor)

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Und nein, ich werd die nicht alle essen 🙂 Einige werden zu Cakepops umgearbeitet – die „Rohlinge“ kann man perfekt einfrieren. Der Rest wird aufgehübscht und erfreut mal wieder die Nachbarn. Und was braucht jetzt so ein kleiner Schokokuchen zur Abrundung? Natürlich noch mehr Schoko!!!

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Hier Dreierlei Ganach – weils einfach einfach ist und super lecker!

Schoko und Sahne zu gleichen Teilen mischen (Schoko klein gehackt, Sahne im Topf erhitzt bis am Rand kleine Bläschen aufsteigen), kalt stellen. Wenns ausgekühlt ist, aufschlagen, in Dressierbeutel füllen und los legen.

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Hier hab ich mal ein bisschen damit rumgespielt, verschiedene „Farben“ zusammen in meine Spritztüte zu füllen. Perfekt hat es nicht geklappt, da die Konsistenz zu unterschiedlich ist, aber nett ausschauen tuts trotzdem. Und schmecken sowieso!

Und da sich hier alles alles um Schoko und noch mehr Schoko dreht, ist der Post natürlich perfekt für Die Schokoladenfee zu ihrem zweiten Geburtstag!

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Auf der Suche nach dem perfekten Gugelhupf Rezept für meine Mini-Gugl habe ich heute einige spannende Erkenntnisse gewonnen. Und natürlich ein super saftiges, fluffiges Basisrezept identifiziert mit dem ich in Zukunft experimentieren kann.

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Ganz klassisch ist ein Gugelhupf ein Rührkuchen aus Sandmasse. Das heißt so, weil der Kuchen idealerweise eine lockere, weiche, „sandige“ Konsistenz hat und im Grunde einfach alle Zutaten zusammen „gerührt“ werden. Da liegt auch der Charme – das Ganze ist ziemlich einfach und auch easy zu merken, da das Grundrezept eine „Gleichschwermasse“ ist. Dh alle Zutaten sind zu gleichen Teilen vertreten.

Und hier kommt der Klassiker für 12 Mini Gugl 7cm Durchmesser

200g Butter

200g Zucker

1 Prise Salz

200g Vollei

200g Mehl

1TL Backpulver

Butter, Zucker, Salz werden schaumig geschlagen. Nach und nach werden die Eier untergerührt. Zum Schluss Mehl und Backpulver darüber sieben und kurz unter mischen. In Förmchen füllen. Bei 190Grad Ober-Unterhitze 20min backen. Fertig!

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Und jetzt hier meine Tipps für den perfekten Gugelhupf:

1. Die Butter muss ca 20Grad warm sein – dh weder direkt aus dem Kühlschrank noch Zimmerwarm, sondern etwas dazwischen.

Ist die Butter zu warm, wird der Teig zu fluffig. Die viele Luft geht dann auf und das Ganze fällt in sich zusammen.

Ist die Butter zu kalt, verbindet sie sich nicht mit dem Wasser der Eier und flockt aus. Dh der Teig wird grießig.

2. Butter durch Öl ersetzen ist KEINE Option!

Mit Öl wird der Teig viel zu wollig (wisst ihr was ich meine?) und der buttrige Geschmack fehlt natürlich auch, so dass der Teig eher nach Eiern schmeckt.

3. 150 Zucker reichen dicke.

Sonst werden die kleinen Leckerlein sehr süß.

4. Vollei heißt Ei ohne Schale.

Lustigerweise haben meine Eier wirklich exakt 50gramm gewogen, so dass ich 4 Stück verwendet habe.

5. Weizenpuder!

Oder Weizenstärke (gabs bei Hit als „Weizenin“). Die Hälfte des Mehls durch Weizenpuder ersetzen.

Das Weizenpuder macht den Teig lockerer und weicher. Da es weniger klebrig wird als Mehl wenn es sich mit dem Wasser der Eier verbindet. Gleichzeitig wird das Ergebnis saftiger, da Weizenpuder mehr Wasser binden kann als Mehl.

6. Und das ist die Entscheidende Erkenntnis: Herstellung als Zweikesselmasse lohnt sich!

Man kann Rührkuchen sowohl als Einkesselmasse als auch als Zweikesselmasse herstellen. Einmal werden (wie oben beschrieben) einfach alle Zutaten verrührt und fertig. Bei der Zweikesselmasse werden die Eier getrennt. Das Eigelb wird wie oben unter die Butter-Zuckermischung gerührt, dann kommt das Mehl und Backpulver dazu. Das Eiweiß wird parallel steif geschlagen und ganz zum Schluss nach und nach unter den restlichen Teig gehoben. Das Ergebnis wird dadurch saftiger, die Kruste krosser und der Geschmack feiner.

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Fazit

Meine Mini Gugl unter Beachtung aller Punkte sind super lecker geworden und die Konsistenz schön zart und saftig. Diese Basis kann jetzt super mit allem möglichen (Mohn, Nuss, Beeren, Kokos, Schoko…) angereichert werden. Wenn sie dabei dann noch etwas reichhaltiger werden, bin ich nicht traurig 🙂

Ich verwende übrigens diese Gugl Formen und bin super zufrieden!

Eigentlich haben wir bisher nicht so viel mit Halloween am Hut gehabt. Aber wie mit so vielen Festen, ändert sich das mit den Kindern. Zum „rumgehen“ sind unserer Kinder noch zu klein. Aber zu Hause die anderen Halloween-Kinder mit Süßigkeiten empfangen und sich zu verkleiden musste schon sein. Und natürlich ist mir auch jedes Motto/jeder Anlass recht, was zu backen 🙂

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Morgens hatte ich mit meinem Sohn bei Pinterest nach Halloween-Back-Ideen geschaut – und es gibt soooo viele lustige, schaurige, eklige und goldige Sachen die man machen kann. Zum Glück hatte ich ihn als Entscheidungshilfe – ich hätte wahrscheinlich wieder so lange überlegt, dass ich am Ende gar nichts gemacht hätte, weil ich mich nicht entscheiden konnte :-/ (kennt das jemand?!)

Entschieden hat er sich für Mumien Cake Pops und Fledermaus Cake Pops

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Aus Zeitgründen habe ich beides mit Schokokuchen gemacht. Aber aus was sie letztendlich sind, spielt keine Rolle. Allerdings muss ich schon sagen, das war besonders lecker und diese Cake Pops gehen definitiv in mein Standardrepertoire ein!

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Und so geht’s:

Grundrezept Cake Pops

(ich glaub es waren ungefähr 24 Stück – waren so schnell weg, ich hatte keine Zeit zu zählen :-). Und bei mir wiegt ein Cake Pops ungefähr 20gramm. Aber wie groß/klein man sie macht ist ja Geschmacks-/Geduldssache)

Schokokuchen:

120g Zimmerwarme Butter

75g Zucker

2 Eier

1 Prise Salz

1tl Vanille-Aroma

200g Mehl (ich hab Dinkelvollkorn genommen)

2tl Backpulver

50g Kakao

4EL Milch

Butter und Zucker schaumig schlagen. Eier nach und nach unterrühren. Salz und Vanille zugeben. Mehl, Backpulver und Kakao zugeben und nur noch kurz alles mischen. Milch unterrühren

Bei 180g Ober-Unterhitze ca 30min in einer gebutterten kleinen Backform backen.

Nach ca 10min lege ich eine Alufolie über den Kuchen, damit die Kruste nicht so hart wird und nachher keine festen Krümel im Cake Pop sind.

Frosting:

40g Zimmerwarme Butter

50g Puderzucker

1 Pkt Vanille Zucker

70g Frischkäse

Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Frischkäse unterrühren.

Den ausgekühlten Kuchen klein krümeln und mit Frosting zu einem knetartigen Teig mischen. Aus diesem Teig Kugeln formen. Für die Mumien habe ich die Kugeln eher eiförmig gemacht. Die Teigkugeln in einer Dose ins Gefrierfach legen.

Für die Deko:

ca 200g weiße Kuvertüre oder Schokolade

ca. 150g zartbitter Kuvertüre oder Schokolade

1 Pkt Oreo Kekse

Zuckeraugen

Weiße und schwarze Kuvertüre oder Schokolade im Wasserbad getrennt schmelzen. Oreo Kekse teilen und weiße Füllung entfernen. Die Kekse halbieren und schräg „anschneiden“ so dass eine schöne Flügelform entsteht.

Die angefrorenen Teigbällchen (mind. 30min im Gefrierfach) auf Lolliestiele stecken und in die Schokolade tauchen – eierförmige Mumien in weiße Schoko, runde Fledermäuse in dunkle Schoko. Schokolade jeweils über Kopf abtropfen lassen und dann die Lollistiele aufrecht aufstellen (zB in Styropormatte). Wenn die Schokolade kurz angetrocknet ist, die Bällchen mit Augen dekorieren – bei den Fledermäusen mittig, bei den Mumien im oberen Drittel. Bei den Fledermäusen dann auch gleich die Flügel seitlich in die Schokolade drücken. Bei den Mumien warten bis die Schokolade ganz fest ist. Dann mit Hilfe eines Löffels weitere weiße Schokolade so darüber träufeln, das „Fäden“ über das Gesicht gezogen werden. Dann alles in den Kühlschrank packen. Wenn die Schoko ganz fest ist – erfreuen und genießen!

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