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Archiv für den Monat Februar 2015

In meiner Küche gibt es viele Gerätschaften die mir viel Freude bereiten und das Backen richtig angenehm machen, aber eins ist wirklich herausragend – meine kleinen Gugl Formen! Daher möchte ich gerne ein 6er Set dieser Formen verlosen!

Tatsächlich bin ich so glücklich mit diesen kleinen Schätzchen und freue mich jedes Mal über sie! Der Durchmesser von 7cm ist genau perfekt für einen kleinen leckeren Kuchengenuss, es haftet nichts an, sie lassen sich super reinigen, riechen nicht und sehen auch noch toll aus!

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Natürlich gibts auch gleich noch eine Idee, was man mit den Förmchen anstellen kann: saftiger Cheesecake Beerengugl!

Wenn ein Gebäck irgendwas mit Cheesecake heißt, bin ich sofort dabei. Und hier ist die Kombination von einem echt saftigen Kuchen (in dem auch noch weiße Schoko drin ist – noch sowas auf das ich immer anspringe 🙂 ) mit Beeren und Cheesecake „Topping“ einfach perfekt für mich! Die Urform meines Rezepts habe ich bei Fräulein Klein gesehen. Aus ihrem Kuchen sind mit ein paar Anpassung köstliche Gugl geworden.

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Cheesecake Beerengugl

für den Teig (12 Stück á 7cm Durchmesser)

70g weiße Schokolade

120g weiche Butter

60g Zucker

Vanille

2 Eier

150g Mehl

70g gehackte Mandeln

1TL Backpulver

120ml Milch

70g TK Beeren (nach Geschmack)

Weiße Schoko schmelzen und abkühlen lassen. Butter, Zucker und Vanille schaumig schlagen. Eier verquirlen und langsam zugeben. Mehl, Mandeln und Backpulver abwechselnd mit der Milch unterrühren. Zum Schluss gefrorene Beeren und Schokolade vorsichtig unterheben.

für den Cheesecake

120g Frischkäse

Vanille

1EL Zucker

1 Eigelb

1TL Speisestärke

Alle Zutaten glatt rühren.

Zuerst die Cheesecake Füllung auf die 12 Gugl Formen verteilen. Das gibt in jedem Förmchen einen kleinen „Bodensatz“. Darauf dann den Teig geben. Das Ganze bei 175°C ca 30-40min backen.

(ich habe bei der Hälfte meiner Gugl die Cheesecake Füllung nicht unten in die Form gegeben, sondern oben drauf – also so zusagen am „Boden“ des Gugl. Allerdings bräunt die Füllung dann recht stark und verliert ihren typischen Charakter. Also lieber unten in die Form rein, dann hat man auch gleich eine nette Haube)

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Hier jetzt noch ein paar Tipps für die Gugl Formen:

1. Ich habe meine Formen noch nie gefettet und es ist noch nie was kleben geblieben. Wenn es kleben bleibt, dann ist der Kuchen noch nicht durch!

2. Die Formen immer fast ganz voll machen – also keine 2/3 drittel Regel wie bei Cupcakes….

3. Den Rand nicht beschmieren, das sieht sonst nachher unschön aus. Ich mache den Teig immer relativ flüssig. Oder wenn doch fest, dann fülle ich ihn mit einem Spritzbeutel ein.

4. Vor dem Backen die Luft raus klopfen sonst hat man kleine Luftblasen. Ich stelle alle gefüllten Gugl Förmchen auf ein Backblech und klopfe das Backblech mehrmals vorsichtig auf. Auf dem Backblech werden sie übrigen auch gebacken.

5. Die Gugl sind fertig wenn: sich der Teig am rand leicht bräunt und löst, auf Fingerdruck der Teig zurückfedert und kein Abdruck bleibt, wenn am Holzstäbchen kein Teig klebt, wenn der „Vulkan“ in der Mitte fest ist (das versteht man erst wenn man es sieht 🙂 )

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So, jetzt aber genug vom fantastischen Gebrauch dieser Gugl Formen und dazu was ihr tun könnt um sie von mir geschenkt zu bekommen

Das Gewinnspiel

Teilnehmen kann jeder, der eine deutsche Postanschrift hat und über 18 Jahre alt ist.

Das Gewinnspiel folgt dem Los-Prizip. Ihr könnt Lose sammeln für folgende Sachen:

1 Los: Hinterlasst mir einen Kommentar hier auf diesen Artikel im Blog

2 Lose: Abonniert (Email) meinen Blog

1 Los: Folgt mir neu auf Facebook

2 Lose: Teilt diese Aktion auf Facebook

Teilnahmeschluss ist Sonntag, 15.03.2015 um 20:00 Uhr. Am Dienstag, den 17.03.2015 gebe ich dann den glücklichen Gewinner bekannt. Ausgelost wird ganz oldschool per Hand.

Also teilt und liked fleißig!

Viel Erfolg und liebe Grüße,

Martina

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Ehrlich gesagt verstreicht bei uns der Valentinstag jedes Jahr sang- und klanglos. Passt für mich. Nur fürs Backen gibt’s hier natürlich jetzt endlich (lange Durststrecke seit Weihnachten 😉 ) wieder ein dankbares „Motiv“, daher kommt mir der Tag ganz recht!

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Als ich die Fotos gemacht habe, habe ich erst mal gemerkt, wie wunder- wunderschön Rosen sind! Ich dachte bisher, ich bin eher der Tulpen-/Wiesenblumen Typ. Aber diese Rose hat’s mir echt angetan – also doch auch etwas extra Liebe zum Valentinstag 😉

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Eigentlich ist dieser Cupcake ein klassischer Red Velvet Cupcake. Aber da ich keine Lebensmittelfarbe verwenden wollte, habe ich versucht, die Farbe mit Himbeerpüree zu bekommen. Hat nicht geklappt…aber der Geschmack ist Knaller! Daher ist das Ganze jetzt kein Red Velvet mehr, sondern ein Schoko-Himbeer Cupcake mit kandierten Rosenblüten.

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12 Himbeer- Schoko Küchlein

60g weiche Butter

150g Zucker

1 Ei

20g Kakaopulver

50g Himbeer-Püree (pürierte und passierte TK Himbeeren)

Vanille

120ml Buttermilch

150g Mehl

1/2 TL Natron

1 1/2 TL Apfelessig

Butter und Zucker schaumig schlagen. Ei gut unterrühren. Himbeer-Püree, Kakao und Vanille separat verrühren. Das gibt eine dicke Paste. Evtl. noch ein paar Tropfen Wasser zugeben, wenn’s noch krümelig ist. Die Paste unter die Butter-Zucker-Ei Mischung rühren. Dann abwechselnd Buttermilch und Mehl unterrühren. Zum Schluss Natron und Essig unterrühren. Teig in Muffinförmchen füllen und im vorgeheizten Ofen bei 170°C ca. 20-25 Minuten backen. Stäbchenprobe und Fingerdruck (Teig sollte leicht zurück federn). Auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.

Frischkäse-Himbeer Frosting

100g weiße Schokolade

100g Butter

150g Frischkäse

20g Himbeerpüree

Weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen und abkühlen lassen. Butter schaumig schlagen (da sich meine Küchenmaschine schwer tut mit so kleinen Mengen, schlage ich die Butter für die Küchlein und das Frosting zusammen auf und teile dann entsprechend für die Rezepte auf). Frischkäse kurz unterrühren. Weiße Schokolade zugeben und noch kurz weiter schlagen. Zum Schluss esslöffelweise Himbeer-Püree mit dem Teigspatel unterarbeiten bis Geschmack und Farbe wie gewünscht sind. Creme kann sofort aufgespritzt werden.

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Das Ganze habe ich mit kandierten Rosenblüten verziert. Dafür braucht man essbare Rosen (bei mir gab’s die in der Metro), super frisches Eiweiß und Zucker. Die Rosenblüten in das Eiweiß tauchen, abtropfen oder/und abtupfen. Dann rundrum mit Zucker bestreuen. Auf einem Teller trocknen lassen.

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Auf die Liebe!

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