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DIY

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Seit ich von meiner Schwester einen Origamiblock zu Weihnachten bekommen habe, bin ich Feuer und Flamme. Tatsächlich hat Origami ein gewisses Suchtpotential – man kann sich gut entspannen, weil man sich wirklich konzentrieren muss und man entwickelt einen gewissen Ehrgeiz auch knifflige Figuren zu schaffen.

Nur irgendwie weiß ich nie so recht, was ich mit meinen „Produkten“ anfangen soll. Und wenn man erst mal eine Stunde an einem Elefanten gearbeitet hat, will man ihn auch nicht einfach wegwerfen… Bisher sind fast alle meine kleinen Tierchen auf Glückwunschkarten gelandet – dafür sind sie super geeignet!

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Naheliegend ist es auch die Figuren irgendwie dekorativ zu benutzen – ich zumindest finde sie super schön! Nur leider sind bei uns Staubfänger in Regalen eher weniger willkommen… Wand- und Tischschmuck dagegen geht immer.

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Bei Pinterest gibt’s viele schöne Anregungen zu Koi-Teichen, Blumensträußen und Blütenzweigen. Da mein Sohn mir geholfen hat, habe ich mich für eher einfache Schmetterlinge entschieden. Für Erwachsene sind aber auch fast alle Blumen leicht zu schaffen. Die Kois dagegen erfordern etwas mehr Geduld. Wenn das passende YouTube Video schon mehr als 30min lang ist, sollte man sich vielleicht erst dran wagen, wenn man etwas Übung hat…

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Wir haben also aus verschiedenen Blattgrößen zwischen 7x7cm und 15x15cm mehrere Schmetterlinge nach dieser Anleitung gemacht KLICK. Wie gesagt, hat sogar mein vierjähriger Sohn das gut hinbekommen. Dann haben wir im Garten Zweige gesucht und weiß und schwarz angesprüht. Mein Sohn hat seinen Zweig in eine kleine Vase gesteckt und ich meinen in einen Bilderrahmen ohne Glas geklebt. Mit Heißkleber haben wir dann unsere Schmetterlinge auf den Zweigen befestigt. Und schon sind die Kunstwerke fertig!

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Wer noch nie Origami gemacht hat, sollte es wirklich mal probieren. Ich finde es leichter als es aussieht und auch wesentlich spaßiger 🙂 Auf YouTube gibt’s Unmengen Anleitungen für tolle Figuren, Bei mir kommt als nächstes die Erdbeere – als Anhänger für meine selbst gemachten Marmeladen.

Viel Spaß und viele Grüße

Martina

 

 

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Über Weihnachten habe ich mir mal eine Back-Pause gegönnt und unseren Backofen ruhen lassen – es gibt ja noch sooooo viele andere tolle Sachen zu tun 🙂 Seit ich Pinterest entdeckt habe, weiß ich gar nicht mehr mit welchen kreativen Projekten ich zuerst starten soll…

Also habe ich meine Weihnachtspause in der Küche genutzt und gehäkelt, Origami gefaltet und Äpfel in Schwäne verwandelt…

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Foto

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Die Häkel – Häuschen

sind mit Hilfe einer Freundin „freestyle“ entstanden. Aber wer häkeln kann, der sieht bestimmt was ich gemacht habe…. Wirklich professionel beschreiben kann ich leider nicht was hier passiert ist :-/ Pro Schlüsselanhänger habe ich zwei identische Häuschen mit festen Maschen gehäkelt. Auf die Häuschen habe ich dann kleine Filz Stücke genäht für die Fenster und Türen. Der Schlüsselring ist eine Reihe von Luftmaschen, hier habe ich beide Wollfarben zusammen genommen. Den Schlüsselring habe ich dann auf der Rückseite einer Häuschenhälfte festgenäht. Zum Schluss habe ich die beiden Hälften zusammen genäht und mit etwas Füllwatte ausgestopft. Fertig! Bei uns ein Geschenk für Freunde die sich gerade ein Grundstück gekauft haben.

Zu Origami

findet man unzählige Anleitungen im Internet. Ich habe von meiner Schwester ein Buch „Zoogami“ geschenkt bekommen – dort sind viele tolle Tiere drin. Die stehen jetzt auch schon alle bei uns im Regal und warten auf kreative Ideen, wie und wo sie zum Einsatz kommen können. Ein Elefant hat sich schon auf einer Geburtstagskarte auf den Weg zur Gratulation gemacht. Und für die anderen wird mir schon auch noch was ein fallen….

Hier muss ich auch mal sagen, dass ich mit meinen Geschwistern und meinem Mann so einen Riesen Spaß hatten, das Foto zu machen. Ich muss jetzt noch grinsen, wenn ich dran denke, wie wir mit 4 Mann Hintergrund und Figuren gehalten haben und ich auf dem Teppich rum gerutscht bin… Ein zweiter Vogel sollte quasi durchs Bild fliegen und wurde ungefähr 100mal von meinem Mann durchs Bild „geworfen“ – naja, leider hat er es dann doch auf kein Bild geschafft 🙂

Fruit + Veggi Art!

Kennt man ja irgendwie vom Thailänder, wo immer diese niedlichen kleinen Karotten Figürchen auf den Tellern liegen. Aber irgendwie hat es ein bissl gedauert, bis dieser Trend bei mir angekommen ist… Bzw mir gekommen ist, das kann man ja easy auch zu Hause machen! Also hab ich mit meinem Bruder und meinem Papa – für so eine Art der Kreativität können sich dann ja auch plötzlich Männer erwärmen – an Weihnachten mal Youtube durchstöbert – genial was manche Leute mit Messer, Obst und Gemüse zaubern können… Für den Schwan zumindest kann ich sagen, das schafft jeder und wenn mans einmal gemacht hat, gehts auch recht schnell. Lohnt sich also! Besonders die Kinder haben sich riesig gefreut, dass sie zwischen Lachs und Toma-Mozz was „Essbares“ entdeckt haben 🙂

Und noch eine Entdeckung hat die Weihnachtspause mit sich gebracht:

Brot im Glas zum Einzug!

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Wir waren Sylvester bei Freunden in der neuen Wohnung eingeladen und brauchten neben Gastgeschenk natürlich auch noch was zum Einzug – also das alte Problem: Was mitbringen in eine Wohnung, wo man keine Ahnung hat wie es aussieht, was es gibt, was passt, was fehlt? Der Klassiker Brot und Salz ist irgendwie so leicht vergänglich…. Aber dann bin auf das hier gestoßen! Backmischungen dekorativ im Glas, sind ja eh gerade der Renner. Also warum das nicht selbst machen!

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Das Rezept und die Anleitung habe ich hier gefunden klick. Das Glas ist von Depot und den benötigten Essig habe in ein Vanille-Schoten Röhrchen gefüllt – da passen genau 2 EL rein.

Ich bin super glücklich über diese Entdeckung werde das bestimmt noch ein paar Mal gebrauchen. Die bisher Beschenkten haben sich auf jeden Fall sehr gefreut!

Jetzt ist meine Back-Auszeit vorbei und ich muss für meine praktische Prüfung bei der Konditoren-Innung üben. Dh backen backen backen – ich freu mich! Und gehäkelt wird dann eben ab jetzt nachts 🙂

Liebe Grüße, Martina

Mal wieder so eine tolle Idee von Fräulein Klein – und tatsächlich Kinderleicht und schnell gemacht. Und wenns nicht gelingt oder man Platz auf dem Tisch braucht, einfach auffuttern 🙂 Natürlich lauert meine Familie nur drauf, dass ich schnell Platz schaffen will für eine andere Deko. Aber Pustekuchen – ich finds super toll!

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Gebacken werden Mürbeteig Plätzchen mit verschiedenen Motiven. In unserem Fall hauptsächlich Rehe und Tannenbäume. Aber auch ein Nikolaus und ein Schneemann (auf Wunsch der Kinder) verstecken sich in unserem Wald. Die fertigen Plätzchen kann man dann auf einen belieben Untergrund mit Zuckerguss kleben. So ist bei uns auf einer Baumscheibe ein Tannenwald entstanden indem sich Rehe tummeln. Wir haben auch noch ein kleines Windlicht integriert.

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Da ich die klassischen Butterplätzchen nicht besonders mag und sie langweilig finde, habe ich mich auch noch riesig über dieses super leckere Keksrezept gefreut – drin ist Marzipan und weiße Schoko. Und das schmeckt man!

Und so gehen die leckeren Mürbeteig Plätzchen endlich mal anders

40g weiße Schokolade

40g Marzipan

220g Mehl

70g Puderzucker

150g kalte Butter

1 Pkt Vanillezucker

Zuckerguss/ Royal Icing (siehe unten)

Schokolade und Marzipan (vorher kurz einfrieren erleichtert das Ganze) fein raspeln. Mehl und Puderzucker in eine Schüssel sieben, Butter würfeln und dazu. Vanillezucker, Schokolade und Marzipan zugeben und alles glatt verkneten. Den Teig dann für ca 1Std in den Kühlschrank. Teig mit etwas Mehl ausrollen. Motive ausstechen. Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech bei 180Grad Ober-Unter ca 8-10min backen. Nach dem Backen das Papier samt Plätzchen auf die kalte Arbeitsplatte ziehen. Auskühlen lassen.

Die fertigen Plätzchen kann man dann mit Zuckerguss/Royal Icing oder weißer Schokolade verzieren. Mit Zuckerguss/Royal Icing auf eine Unterlage (zB Baumscheibe) „kleben“. Zum Schluss mit Puderzucker bestäuben.

Zum Zuckerguss bzw Royal Icing

Wenn man Zuckerguss, statt mit Wasser mit Eiklar (Eiweiß) anrührt, nennt man das Royal Icing. Das Ergebnis haftet stärker, lässt sich leichter verarbeiten und sieht schöner aus als herkömmlicher Zuckerguss mit Zitronensaft oder Wasser. Und der Aufwand ist quasi der selbe – es lohnt sich also. Ich mache es mir ganz einfach. Ein Ei aufschlagen und trennen. Das Eiklar und Puderzucker (es kommt ca 1 Pkt Puderzucker auf ein Eiklar) mit einem Rührbesen glatt rühren. So viel Puderzucker zugeben, bis quasi die ganze Masse im Rührbesen hängt. Dann hat es die richtige Konsistenz – es darf nicht fließen! Und dann einfach wie mans braucht verarbeiten – zB in einer Spritztülle mit kleinem Loch zum verzieren, oder mit einem Messer auftragen zum festkleben.

Viel Spaß!

Liebe Grüße, Martina

Unsere Kinder lieben es sich selbst die Hände anzumalen und dann richtig wild drauf los zu schmieren. Dabei entstehen immer tolle Ergebnisse und es macht einen Riesen Spaß. Da nur leider die Kapazitäten in unserer Wohnung für expressionistische Kunst begrenzt sind, braucht es immer mal wieder andere „Leinwände“. Entstanden sind so schon Einkaufstaschen für Oma, Boxershorts, Brotzeitbeutel und vieles mehr.

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Dieses Kunstwerk hat mein Mann dieses Jahr von den Kindern zum Geburtstag bekommen! Und zwar in Form von T-Shirts

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Natürlich sind die nicht unbedingt fürs Büro gedacht sondern eher für den Hausgebrauch. Aber zumindest bei uns gibt es genug Möglichkeiten für diesen „Freizeit“-Look. Und die Kinder sind mächtig stolz, wenn Papa ihre Kunst am Leib trägt!

Wir verwenden für unsere Stoffmalerei immer Farben von Marabu und sind damit perfekt zufrieden. Einmal eingebügelt sehen sie auch nach häufigem Waschen noch super aus. Beim Bemalen legen wir ein Stück Pappe zwischen die Stofflagen und ich fixiere das Ganze mit Wäscheklammern – dabei den Stoff möglichst straff spannen, dann ist es leichter für die kleinen Künstler wenn sich der Untergrund nicht so sehr bewegt.

Und da bei unserer Malerei die kleinen Fingerchen eh schon bis in jede Ritze mit Farbe voll waren (und der Tisch und diverses andere auch :-/) haben wir gleich noch ein kleines Anschlussprojekt gemacht – diesmal eher Büro-tauglich.

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Einfach die ganze Hand kräftig mit Farbe – zum Beispiel Acryl (in unserem Fall gemischt mit Textil-Farbe :-)) anmalen und dann der Größe nach absteigend Handabdrücke übereinander machen. Trocknen. Rahmen. Fertig!

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Ich bin sicher darüber freut sich jeder Papa zu Weihnachten. Unserer war zumindest begeistert!

Liebe Grüße und frohes Weihnachtsgeschenke-Basteln

Martina

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Hier ein quicky Beitrag als Anregung für alle die, wie ich, bis heute noch keinen Adventskranz hatten (Schande über meine Haupt – aber ich habe ja noch geschafft: Das erste Lichtlein brennt :-))

Ich habe aus unserem riesigen Erbfundus 4 schöne alte Gläser (sind das Champagner Gläser?) mit weißer Acrylfarbe matt angesprüht. Learning hier: nicht bei Minusgraden draußen sprühen, die Farbe blättert komplett wieder ab…. Aus kleinen Christbaumkugeln und Draht habe ich Ringe gebastelt, die genau um meine farblich passenden Kerzen passen. Wir haben dieses Jahr, Rosé, Kupfer (sieht hier etwas rötlich aus…) und weiß gewählt – eine super Kombination! Die Kerzen habe ich dann mit Steckschwamm und Heißkleber in den Gläsern befestigt und die Kugelringe darum gelegt.

Jetzt bin ich den ganzen Abend bewundernd drum rum geschlichen und wollte das noch schnell teilen, bevor es ab ins Bett geht – vielleicht kanns der ein oder andere noch gebrauchen 🙂

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Gute Nacht und Adventliche Grüße,

Martina

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