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In meiner Küche gibt es viele Gerätschaften die mir viel Freude bereiten und das Backen richtig angenehm machen, aber eins ist wirklich herausragend – meine kleinen Gugl Formen! Daher möchte ich gerne ein 6er Set dieser Formen verlosen!

Tatsächlich bin ich so glücklich mit diesen kleinen Schätzchen und freue mich jedes Mal über sie! Der Durchmesser von 7cm ist genau perfekt für einen kleinen leckeren Kuchengenuss, es haftet nichts an, sie lassen sich super reinigen, riechen nicht und sehen auch noch toll aus!

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Natürlich gibts auch gleich noch eine Idee, was man mit den Förmchen anstellen kann: saftiger Cheesecake Beerengugl!

Wenn ein Gebäck irgendwas mit Cheesecake heißt, bin ich sofort dabei. Und hier ist die Kombination von einem echt saftigen Kuchen (in dem auch noch weiße Schoko drin ist – noch sowas auf das ich immer anspringe 🙂 ) mit Beeren und Cheesecake „Topping“ einfach perfekt für mich! Die Urform meines Rezepts habe ich bei Fräulein Klein gesehen. Aus ihrem Kuchen sind mit ein paar Anpassung köstliche Gugl geworden.

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Cheesecake Beerengugl

für den Teig (12 Stück á 7cm Durchmesser)

70g weiße Schokolade

120g weiche Butter

60g Zucker

Vanille

2 Eier

150g Mehl

70g gehackte Mandeln

1TL Backpulver

120ml Milch

70g TK Beeren (nach Geschmack)

Weiße Schoko schmelzen und abkühlen lassen. Butter, Zucker und Vanille schaumig schlagen. Eier verquirlen und langsam zugeben. Mehl, Mandeln und Backpulver abwechselnd mit der Milch unterrühren. Zum Schluss gefrorene Beeren und Schokolade vorsichtig unterheben.

für den Cheesecake

120g Frischkäse

Vanille

1EL Zucker

1 Eigelb

1TL Speisestärke

Alle Zutaten glatt rühren.

Zuerst die Cheesecake Füllung auf die 12 Gugl Formen verteilen. Das gibt in jedem Förmchen einen kleinen „Bodensatz“. Darauf dann den Teig geben. Das Ganze bei 175°C ca 30-40min backen.

(ich habe bei der Hälfte meiner Gugl die Cheesecake Füllung nicht unten in die Form gegeben, sondern oben drauf – also so zusagen am „Boden“ des Gugl. Allerdings bräunt die Füllung dann recht stark und verliert ihren typischen Charakter. Also lieber unten in die Form rein, dann hat man auch gleich eine nette Haube)

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Hier jetzt noch ein paar Tipps für die Gugl Formen:

1. Ich habe meine Formen noch nie gefettet und es ist noch nie was kleben geblieben. Wenn es kleben bleibt, dann ist der Kuchen noch nicht durch!

2. Die Formen immer fast ganz voll machen – also keine 2/3 drittel Regel wie bei Cupcakes….

3. Den Rand nicht beschmieren, das sieht sonst nachher unschön aus. Ich mache den Teig immer relativ flüssig. Oder wenn doch fest, dann fülle ich ihn mit einem Spritzbeutel ein.

4. Vor dem Backen die Luft raus klopfen sonst hat man kleine Luftblasen. Ich stelle alle gefüllten Gugl Förmchen auf ein Backblech und klopfe das Backblech mehrmals vorsichtig auf. Auf dem Backblech werden sie übrigen auch gebacken.

5. Die Gugl sind fertig wenn: sich der Teig am rand leicht bräunt und löst, auf Fingerdruck der Teig zurückfedert und kein Abdruck bleibt, wenn am Holzstäbchen kein Teig klebt, wenn der „Vulkan“ in der Mitte fest ist (das versteht man erst wenn man es sieht 🙂 )

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So, jetzt aber genug vom fantastischen Gebrauch dieser Gugl Formen und dazu was ihr tun könnt um sie von mir geschenkt zu bekommen

Das Gewinnspiel

Teilnehmen kann jeder, der eine deutsche Postanschrift hat und über 18 Jahre alt ist.

Das Gewinnspiel folgt dem Los-Prizip. Ihr könnt Lose sammeln für folgende Sachen:

1 Los: Hinterlasst mir einen Kommentar hier auf diesen Artikel im Blog

2 Lose: Abonniert (Email) meinen Blog

1 Los: Folgt mir neu auf Facebook

2 Lose: Teilt diese Aktion auf Facebook

Teilnahmeschluss ist Sonntag, 15.03.2015 um 20:00 Uhr. Am Dienstag, den 17.03.2015 gebe ich dann den glücklichen Gewinner bekannt. Ausgelost wird ganz oldschool per Hand.

Also teilt und liked fleißig!

Viel Erfolg und liebe Grüße,

Martina

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Letzte Woche hat Sarah vom Knusperstübchen eine wunderbare Karamell-Knusper-Torte mit Nougatboden gebacken – köstliche Zutaten wunderschön zusammen gestapelt! Nougat-Teig mit Karamell-Frischkäse Creme einfach nur lecker. Und wenns dann noch knuspert – perfekt! Nur leider, ich bin im „Kleine Teilchen Fieber“…. also warum nicht diese genialen Zutaten anders zusammen würfeln? Gesagt getan: Nougat Cupcakes mit Karamell-Frischkäse Topping, Nougat Gugl mit Nougat-Schokoguss und Nougat-Knusper Cake Pops. Klingt gut? War es auch!

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Eigentlich ist es super einfach, aus einer Torte diese kleinen Leckereien zu machen. Es ist (fast) alles da was man braucht: einen saftigen Rührteig, eine passende Creme und ein leckeres Topping. Ergänzt habe ich nur die Schokolade für die Cakepops und ein paar der Gugl.

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Und so gehts:

Als Basis für alles habe ich Sarahs Nougat Teig Rezept halbiert und den Zucker um ein Drittel reduziert (Geschmacksache). Aus dem Teig habe ich Gugl mit meinen Silikon Förmchen (7cm Durchmesser) und Cupcakes gebacken. Von den fertig gebackenen Cupcakes habe ich 4 zur Seite getan um daraus dann die Cake Pops zu machen. Cupcakes und Gugl habe ich mit Sarahs Creme (wobei ich die Sahne durch Butter ersetzt habe, damit es etwas standfester wird) verziert und den selbstgemachten Krokant drauf gestreut. Übrigens genial, wie einfach und super lecker Krokant zu machen ist! Irgendwie hatte ich das bisher nie probiert…. Ich hab dann auch noch ein bisschen rumgespielt und Sahne dazu gegeben – schmeckt gleich ganz anders und ich finde noch ein bisschen besser :-). Für die Cake Pops habe ich die übrigen Cupcakes zerkrümelt, mit Krokant gemischt und mit Frischkäse verknetet. Überzogen sind die Cake Pops mit weißer Schokolade und mit Nougatschokolade (1/3 Vollmilch, 1/3 Zartbitter, 1/3 Nougat). Die Nougatschoko habe ich auch für ein paar der Gugl verwendet.

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Am Besten haben mir die Gugl mit der Cremefüllung geschmeckt. Das Verhältnis von der Creme, leicht salzig und super zartschmelzend, zu dem saftigen Teig ist einfach perfekt. Und für die Kinder auch ideal – ist nicht so eine Schmiererei…

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Gezwungenermaßen musste ich noch eine kleine Rezeptabweichung vornehmen – etwas peinlich :-/ Wollte ich mich doch auch mal an der super einfachen Dulce de Leche aus der Dose probieren. Also, leckere Bärenmarke gekauft und schön 3 Stunden geköchelt…. Und tatatataaaa, nach 3 Stunden: immer noch flüssige Milch 😦 Kein Zucker! Kein Zucker – kein Karamell…. Also Mann los geschickt zum GEZUCKERTE Kondensmilch kaufen, aber, er hat keine bekommen. In drei verschiedenen Supermärkten. Also musste ich doch wieder auf den Klassiker zurück greifen und hab mir meine Karamell Creme einfach selbst gemacht – das dauert übrigens 5 Minuten!

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Hier das Rezept für ca 4 Gugl, 4 Cupcakes (plus ein paar Minis) und 4 Cake Pops

Nougat Teig

100g Nougat

25g Vollmilch Schokolade

125ml Milch

100g brauner Zucker

100g Butter

1 Ei

1 Eigelb

160g Mehl

1/2 tl Backpulver

1/4 tl Natron

Prise Salz

5g Kakao

Nougat, Schokolade, Milch und die Hälfte des Zuckers erhitzen und schmelzen. Butter und die andere Hälfte des Zuckers cremig schlagen und das Ei und das Eigelb zufügen, weiter schlagen. Mehl, Backpulver, Natron, Kakao und Salz  unterrühren. Zum Schluss, die Nougat Milch dazu und noch kurz weiter rühren. Ja, das Ganze ist recht flüssig. Dann auf die Förmchen verteilen und bei 170Grad Ober-Unterhitze ca 18min backen. Mini Cupcakes sind nach 10min fertig.

Frischkäse-Karamell-Creme

70g brauner Zucker

25 ml Ahornsirup

100ml Sahne

10g Butter

200g Frischkäse

100g Butter zimmerwarm

gemahlene Vanille

Zuerst aus dem Zucker, dem Sirup, der Sahen und der Butter (10g) den Karamell herstellen. Einfach alles in einen Topf geben und unter ständigem Rühren aufkochen und 5min köcheln lassen. Etwas abkühlen lassen.

Die Butter fluffig, weiß aufschlagen. Dann den Frischkäse mit etwas Vanille unterschlagen – nur kurz, sonst wird’s Suppe. Zum Schluss die Karamell Soße einrühren. Je nach Konsistenz die Creme evtl. noch etwas kalt stellen.

Mandelkrokant

50g gehackte Mandeln

50g brauner Zucker

1tl Butter

Zucker in einer Pfanne erhitzen. Mandeln und Butter zugeben und warten bis der Zucker sich auflöst, gut rühren. Dann auf einem Teller abkühlen lassen. Den abgekühlten Krokant in einen Gefrierbeutel stecken und mit einem Holzlöffel so lange malträtieren bis es schön fein ist.

Dann gehts ans Zusammenbauen:

Cupcakes  und Gugl mit Creme „dekorieren“ und mit Krokant bestreuen. Sowohl Cupcakes als auch Gugl kann man auch mit der (Nougat-) Schokolade überziehen.

Cake Pops aus ein paar der fertigen Cupcakes (oder auch Gugl, von was ihr eben zu viel habt) und Frischkäse herstellen. Nach Geschmack noch Krokant in den Teig einarbeiten. Fertige Cake Pops mit Schokolade überziehen und mit Krokant dekorieren.

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Ich bin total aus dem Häuschen wegen dem super schönen und leckeren Ergebnis. Also danke Sarah, für das tolle Rezept!

Liebe Grüße,

Martina

Auf der Suche nach dem perfekten Gugelhupf Rezept für meine Mini-Gugl habe ich heute einige spannende Erkenntnisse gewonnen. Und natürlich ein super saftiges, fluffiges Basisrezept identifiziert mit dem ich in Zukunft experimentieren kann.

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Ganz klassisch ist ein Gugelhupf ein Rührkuchen aus Sandmasse. Das heißt so, weil der Kuchen idealerweise eine lockere, weiche, „sandige“ Konsistenz hat und im Grunde einfach alle Zutaten zusammen „gerührt“ werden. Da liegt auch der Charme – das Ganze ist ziemlich einfach und auch easy zu merken, da das Grundrezept eine „Gleichschwermasse“ ist. Dh alle Zutaten sind zu gleichen Teilen vertreten.

Und hier kommt der Klassiker für 12 Mini Gugl 7cm Durchmesser

200g Butter

200g Zucker

1 Prise Salz

200g Vollei

200g Mehl

1TL Backpulver

Butter, Zucker, Salz werden schaumig geschlagen. Nach und nach werden die Eier untergerührt. Zum Schluss Mehl und Backpulver darüber sieben und kurz unter mischen. In Förmchen füllen. Bei 190Grad Ober-Unterhitze 20min backen. Fertig!

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Und jetzt hier meine Tipps für den perfekten Gugelhupf:

1. Die Butter muss ca 20Grad warm sein – dh weder direkt aus dem Kühlschrank noch Zimmerwarm, sondern etwas dazwischen.

Ist die Butter zu warm, wird der Teig zu fluffig. Die viele Luft geht dann auf und das Ganze fällt in sich zusammen.

Ist die Butter zu kalt, verbindet sie sich nicht mit dem Wasser der Eier und flockt aus. Dh der Teig wird grießig.

2. Butter durch Öl ersetzen ist KEINE Option!

Mit Öl wird der Teig viel zu wollig (wisst ihr was ich meine?) und der buttrige Geschmack fehlt natürlich auch, so dass der Teig eher nach Eiern schmeckt.

3. 150 Zucker reichen dicke.

Sonst werden die kleinen Leckerlein sehr süß.

4. Vollei heißt Ei ohne Schale.

Lustigerweise haben meine Eier wirklich exakt 50gramm gewogen, so dass ich 4 Stück verwendet habe.

5. Weizenpuder!

Oder Weizenstärke (gabs bei Hit als „Weizenin“). Die Hälfte des Mehls durch Weizenpuder ersetzen.

Das Weizenpuder macht den Teig lockerer und weicher. Da es weniger klebrig wird als Mehl wenn es sich mit dem Wasser der Eier verbindet. Gleichzeitig wird das Ergebnis saftiger, da Weizenpuder mehr Wasser binden kann als Mehl.

6. Und das ist die Entscheidende Erkenntnis: Herstellung als Zweikesselmasse lohnt sich!

Man kann Rührkuchen sowohl als Einkesselmasse als auch als Zweikesselmasse herstellen. Einmal werden (wie oben beschrieben) einfach alle Zutaten verrührt und fertig. Bei der Zweikesselmasse werden die Eier getrennt. Das Eigelb wird wie oben unter die Butter-Zuckermischung gerührt, dann kommt das Mehl und Backpulver dazu. Das Eiweiß wird parallel steif geschlagen und ganz zum Schluss nach und nach unter den restlichen Teig gehoben. Das Ergebnis wird dadurch saftiger, die Kruste krosser und der Geschmack feiner.

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Fazit

Meine Mini Gugl unter Beachtung aller Punkte sind super lecker geworden und die Konsistenz schön zart und saftig. Diese Basis kann jetzt super mit allem möglichen (Mohn, Nuss, Beeren, Kokos, Schoko…) angereichert werden. Wenn sie dabei dann noch etwas reichhaltiger werden, bin ich nicht traurig 🙂

Ich verwende übrigens diese Gugl Formen und bin super zufrieden!

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