zum Beispiel Suppe – meine große Liebe! Unter anderem, weil man so schön alles verarbeiten kann, was einem unter kommt. Da bei uns im Gemüsebeet gerade Ernte der ganzen Wurzelgemüse stattgefunden hat, gibt es … Wurzelsuppe!
Ganz einfach, es wird alles Gemüse das einem schmeckt und nach Wurzel anmutet, klein geschnitten und mit Zwiebeln und Knobi angedünstet. Dann wird mit Gemüsebrühe (oder wenn man mag zur Hälfte mit Kokosmilch – hat in meinem Fall gut gepasst, da ich auch Ingwer mit rein gemacht habe) aufgefüllt. Das Ganze dann kochen lassen bis alles schön weich ist. Dann nur noch pürieren und abschmecken, zB mit Salz, Pfeffer, Curry, Zitrone, Chili …
Zum Servieren kann man die Suppe dann noch fürs Auge und den Gaumen aufhübschen. Ich habe dafür einmal Kürbiskernöl und Kokos-Curry Flocken genommen. Beim zweiten Genuss dann getrocknete Tomaten und Sonnenblumenkerne.
Und jetzt noch eine kurze Erklärung, warum ich den Post geschrieben habe:
1. Je länger ich mich mit dem Blog und Allem was dazu gehört beschäftige, desto heißer werde ich aufs Fotografieren. Ich sehe überall -in der Küche- potentielle Motive. Als dann dieses ganze leckere Gemüse auf meinem Holzbrettchen lag, konnte ich nicht widerstehen…
2. Wenn ich mir so die ganzen Food Blogs anschaue – vor allem die Großen – frage ich mich immer, wie machen die das? Die beschäftigen sich den ganzen Tag mit Fett und Zucker, laufen aber als Striche durch die Landschaft. Erst mal, ich für meinen Teil bin kein Strich – oder wenn dann, einer der mit nem Textmarker gemacht wurde und nicht mit einem Fineliner… Und, dafür das ich meine Backlust ausleben und auch genießen kann, spare ich bei den andern Mahlzeiten und versuche mir leckere Dinge zu machen, die zum Beispiel ohne Kohlehydrate auskommen. Vielleicht interessieren ja auch diese Rezepte den ein oder anderen? Wir werden sehen…